Geschichte

Würzig essen mochte ich schon seit klein auf, aber nur frische Gewürze. Mit fix fertig gekauften Produkten konnte ich mich nicht anfreunden.

Dies bewog mich für mich selber ein Gewürz herzustellen, aber ich wusste nicht wie und was. In vielen Restaurants sah ich die in Olivenöl eingelegten Chili und dachte, dass ich das ausprobieren möchte. So legte ich Chili in Olivenöl ein und wartete bis Schärfe entstand.
Hmmm, mein eingelegtes Chili-Öl hat mich nicht umgehauen und ich fand es nur „okey“. Zudem nahm ich so viel, dass die Spaghetti eher einer Suppe ähnelten und ölgetrieft im Teller schwammen.

Ich gab es mit dem Öl dennoch nicht auf und versuchte mit Knoblauch das Ganze aufzupeppen. Das war ebenfalls nur „okey“ für mich und die Spaghetti-Öl-Suppe verfolgte mich immer noch. Zudem triefte es wie ein Wasserfall von der Pizza herunter und dabei kam mir die Idee, dass der Chili trocken und nicht eingelegt sein sollte.

So kaufte ich die ersten frischen Chili zum Trocknen. Beim Kochen schnetzelte ich den trockenen Chili an viele Gerichte und hatte Freude an der frischen Schärfe. Also immer schnetzeln? Das muss einfacher gehen. Ab durch den damals vorhandenen Handmixer und ich machte schöne grobe Chili Stücke, die perfekt in eine Pfeffermühle gepasst hätten, wenn ich eine frei gehabt hätte.

Frisch verliebt in Hünenberg See sah ich eine sehr grosse halbvolle Plexiglas-Mühle einsam mit gemischten Pfefferkörnern in der Küche stehen. Anstelle die Pfefferkörner anderweitig zu gebrauchen oder zu deponieren, entschied ich mich, meine Mischung damit aufzuwerten. Das neue Chili-Pfefferkörner-Resultat mundete mir hervorragend.

Die neu entstandene Mischung begleitete mich jedes Mal wenn ich das Wochenende bei Freunden im Tessin verbrachte und sie liebten es so sehr, dass ich immer Nachschub bringen „musste“. Nach einem längerem Wanderausflug im Tessin philosophierten wir bei einem Glas Wein und einer Zigarre auf der Terrasse über meinen Chili. Ein Freund erzählte mir, dass man in Asien den Chili anröstet, was er genial fand. Natürlich musste ich dies sofort ausprobieren.

So ist meine persönliche, frische, scharfe Chili Mischung entstanden.

Die meisten, welche meine Chili-Mischung kennen, motivierten mich, diese zu vermarkten, worauf ich jeweils mit einem „ja ja“ konterte.
Dies hat mich dann doch zum Überlegen angeregt es zu wagen. Nur wo verkaufen und mit welchem Namen?

Bei einem Abendessen mit Freunden wurde ich für Nachschub gebeten, welche meine Mischung einfach „Dani Pfäffer“ nannten. So wurde mir klar, wie ich meine Chili-Mischung nennen werde.

Perfekte Chili Mischung – perfekter Name – perfekter „Dani Pfäffer“ und das seit dem 30.07.2021!

Schon nach sehr kurzer Zeit wurde der Dani Pfäffer bekannt und begeisterte viele Geniesser. Die grosse Nachfrage brachte mich auf die Idee eine zweite milde Mischung zu entwickeln, damit auch die milden Gaumen die geschmackvolle Würze geniessen können.
Ich stellte 10 neue milde Mischungen zusammen und machte ein Casting welches die Mischungen bewertete und den Sieger gefunden hat. Viele gute Ideen gab es noch von den Testern, welche die Siegermischung noch verbesserte.

Der perfekte milde Dani Pfäffer wurde am 16.04.2022 geboren!